Hallo,
Ich
wollte mich mal aus meiner neuen Heimat melden und Euch berichten
wie es mir so in den ersten Tagen ergangen ist. Meine neuen Besitzer
sind ganz ok und haben für mich einen neuen Hundekorb und eine neue
Decke gekauft, damit ich mich gleich zu Hause fühle. Sie gehen mir
oft in den Wald oder auf eine große Wiese, wo ich schon viele
Kumpels getroffen habe. Ihr müsst nämlich wissen, ich bin hier eine
begehrte Prinzessin, denn es gibt hier fast nur Prinzen. Aber die
interessieren mich nur, wenn sie mit mir um die Wette rennen wollen.
Ansonsten verstehen wir uns hier prächtig.
Leider gab
es am
Anfang einige Sprachprobleme im neuen Haus. Ich musste ihnen erst
einmal klar machen, was es heißt, wenn ich ständig im Kreis laufe.
Sie hatten dies immer falsch verstanden und so musste ich es ihnen
auf die "nasse" Tour beibringen. Mittlerweile sind diese Probleme
beseitigt und ich gehe auch schon mal in Richtung Tür um es
deutlicher zu machen. Die Erziehung meiner Mitbewohner ist schon ein
eigen Ding und eine Herausforderung. Immerhin konnte ich ihnen auch
etwas mehr Ordnung beibringen. Sie Räumen den Tisch ordentlich ab,
lassen nichts mehr auf den Couchtisch liegen, wenn sie weg gehen und
kraulen mir den Bauch, wenn ich mich vor ihnen auf den Rücken werfe.
:-) Großartig ist, wenn der Sohn des Hauses oder gar der Chef mit
mir joggen gehen, dann kann ich mal so richtig zeigen wie schnell
ich bin und dass ich nicht so schnell k.o. bin wie sie. Mit der
Untermieterin wird es auch immer besser. Sie hat tolle Leckerchen,
aber ich trau ihr noch nicht so. Vielleicht hat sie doch einen
Besen? Naja, dass bekomme ich auch noch heraus, aber dafür lass ich
mir noch etwas Zeit.
Übrigens
der Garten ist zwar nicht groß aber ganz ok. Ich mag das
Planschbecken, was sie für mich aufgestellt haben und bin ständig
drin. Ich konnte auch schon zeigen wo der Stöpsel ist und wie man da
Wasser ablässt. Sie haben mir auch alle mit Erstaunen zu geguckt. So
konnte ich ihnen auch noch was beibringen. Wie ihr seht gebe ich mir
viel Mühe mit den neuen Familienmitgliedern. Leider konnte ich bis
jetzt noch nicht den Zaun überwinden. Die Stäbe sind doch zu eng. So
dass war es von meiner neuen Heimat.
Liebe
Grüsse an alle Helfer und Helferinnen, die mir eine neue Chance
gegeben haben. Ich werde mich auch ordentlich benehmen.
Eure Emely (Tara) |