Hallo
Liebe Frau Rodust, liebe Familie Franke,
wir wollten mal Rückmeldung geben, dass es Tessa wirklich sehr gut
geht. Sie erobert sich hier immer mehr die Führungsposition, was ich
eigentlich gar nicht glauben kann und manchmal denke ich dass sie
wirklich größenwahnsinnig ist – was soll man aber tun. Sie ist
unglaublich anhänglich und lieb. Alle Besucher begrüßt sie freudig
und nicht ängstlich, na ja fast alle – ausgerechnet der Opa, der
unser Hundesitter ist, ruft in ihr große Ängste hervor. Sie
verkriecht sich unter den Tisch und bellt wie verrückt. Wenn er sich
in ihre Nähe wagt, wird sie zum Kampfhund. Wir vermuten, dass das
Aussehen unseres Opas (Bart und Brille) in ihr schreckliche
Erinnerungen hervorruft, eine andere Erklärung haben wir nicht.
Jetzt lassen wir sie einfach beobachten wie sehr sich die anderen
Beiden immer über den Besuch von Opa freuen und hoffen, dass wir das
in den Griff bekommen, sonst haben wir spätestens wenn wir in Urlaub
gehen ein Problem. Jetzt sind wir mal zuversichtlich und arbeiten
daran, leider sieht unser Opa ohne Brille überhaupt nicht. Sie
spielt sehr gerne mit den beiden anderen im Garten und auch im Haus.
Nur wenn ein Flugzeug oder ein Hubschrauber über den Garten fliegt
war es das für diesen Tag, dann bekommen wir sie nicht mehr raus.
Spazieren geht sie auch gerne, allerdings nur mit ihren beiden
Hundekumpels. Am sichersten fühlt sie sich jedoch noch im Haus und
wächst da wirklich über sich hinaus. Sie ist sehr verschmust und
zuckersüß, aber wir sind uns sicher, dass sie wirklich schlimmes
erlebt haben muss, vor allem nach unserem ersten Ausflug Erlebnis –
das hier zu erklären wäre zu lange. Ich möchte mich hier nur ganz
herzlich bei Sabine Kutner bedanken für das beruhigende und
erklärende Gespräch.
Ich habe ihnen noch einige Fotos angehängt, da es zu viele sind
sende ich sie nacheinander.
Liebe Grüße
P. Fautz |